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Herbst im Gsiesertal
Die Genusszeit

Herbstzeit

Die Natur im Herbst erinnert wahrlich an eine Märchenlandschaft

Lass dich verzaubern von dieser leuchtend gelben Kulisse

Authentisches Naturerlebnis nahe den Dolomiten. Unzählige Wanderwege, idyllische Almen und die letzten Fahrradtouren können genossen werden. Unsere Dolomiten Panoramaregion Gsiesertal-Welsberg-Taisten lädt Groß und Klein zu verschiedenen Aktivitäten ein. In Welsberg locken gemütliche Wanderungen und Spaziergänge. Das Gsiesertal und Taisten bieten abwechslungsreiche Almwanderungen und Bergtouren. Die Temperaturen sind für alle Aktivitäten ideal und die wunderschönen Ausblicke ein wahres Spektakel. Natürlich warten Restaurants und Almhütten auf müde und hungrige Wanderer.

Außerdem haben wir im Herbst ein abwechslungsreiches geführtes Aktiv-Programm für euch.

Eine Famile beim Wandern im Herbst
Eine Alm im Herbst
Herbstzeit ist Almabtriebszeit
Gelebte Tradition

Im Herbst kommen die Kühe und andere Tiere mit den Hirten und Sennern von der Alm zurück ins Tal. Traditionell geschieht dies am „Kirchtag“ des jeweiligen Dorfes. Dazu finden Almabtriebe und Festumzüge statt. Dabei werden die Kühe ganz nach alter Tradition mit Kränzen geschmückt, originale Spezialitäten werden aufgetischt und natürlich wird überall musiziert und getanzt, was das Zeug hält.

  • St. Magdalena "Öbotola Kirschta" Almabtrieb
  • St. Martin Festumzug mit Almabtrieb beim traditionellen „Gsiesa Marschtl“
  • Pichl "Keila Kirschta"

Das Almhüttenfest findet jedes Jahr am 3. Sonntag im September statt und der Austragungsort wechselt jedes 2. Jahr.

Bevor die Herbstzeit beginnt, finden die CleanUpDays statt. Eine ideale Veranstaltung, um die Landschaft vom Müll zu befreien. Mehr dazu findest du hier.

Buche jetzt deinen Herbsturlaub bei uns!

Wandern im Herbst

Das gibt es zu beachten

PLANUNG

Unterschätzte Gefahren - Die richtige Planung ist im Herbst besonders wichtig
Meist fällt der erste Schnee schon im Herbst und durch die kälter gewordenen Temperaturen bleibt er in den höheren Lagen meist liegen. Deshalb sind Touren, die an nordseitigen Hängen entlangführen, besonders gefährlich.Gleiches gilt für Nässe. Wo manche Felspassagen bei Trockenheit im Sommer bequem gegangen
werden können, entfalten sie bei Nässe ein ganz neues erhebliches Risikopotential. Durch kühle Nächte dauert das Trocknen des Steins viel länger und so können einfache Stellen plötzlich heikel werden.

 
ZEITMANAGEMENT

Die Touren sollten lieber etwas kürzer ausfallen als im Sommer
Im Herbst werden die Tage gefühlt kürzer und die Nächte länger, gerade nach der Zeitumstellung der Winterzeit wird es bereits um 17.00 Uhr dunkel. Das muss bei Wanderungen im Herbst bedacht werden und im Zweifel solltest du lieber umkehren. Hier könnt ihr euch einen Überblick über die jeweils aktuellen Sonnenuntergangs-Zeiten verschaffen.

 
FESTES SCHUHWERK

Was für die Kleidung gilt, gilt noch mehr für die Schuhe
Im alpinen Gelände kommt es immer wieder zu nassen und schneebedeckten Passagen. Da und dort kann es Frost bilden, daher ist ein guter Halt das Wichtigste. Die Schuhe müssen einen entsprechenden Grip haben und am besten sind sie auch wasserdicht. Ob Halbschuhe oder knöchelhohe Schuhe bleibt beim Ermessen des Wanderers, wichtig ist, dass er gut sitzt.

 
DIE RICHTIGE BEKLEIDUNG

Besonders im Herbst muss man bei der Bekleidung mit allem gewappnet sein
Am besten eignet sich der sogenannte Zwiebellook: Kurz gesagt: Gekleidet wird sich nach dem Schichtprinzip. Der Unterwäsche folgt eine wärmende Schicht wie zum Beispiel ein Fleecepullover. Bei guten Wettervorhersagen folgt darüber eine zumindest winddichte Jacke. Bei wechselhaften Vorhersagen empfiehlt sich eine Hardshelljacke, die Schnee und Regen draußen hält. Was ebenfalls nicht fehlen sollte: Eine Jacke zum schnellen Überziehen, wenn eine Pause gemacht oder der Gipfel erreicht wird. Eine Daunenjacke (oder mit Woll-Füllung) spendet schnell Wärme und schützt den Körper vorm Auskühlen. Auch eine Mütze und leichte Handschuhe gehören zumindest in den Rucksack.

 
WETTERBERICHT

Das Wetter im Herbst ist meistens ideal für Wanderer, aber es gilt einiges zu beachten
Schöne Tage im Herbst sind daher richtig zum Genießen und können auch richtig warm werden. Die Herbstsonne gilt es nicht zu unterschätzen, weswegen ein Sonnenschutz ins Gepäck gehört. Gerade wenn man früh unterwegs ist, ist es aber oft noch richtig kalt. Zudem sind zugige Winde nicht selten. Bei gemischten Wetterprognosen drohen nicht nur kurze Regenschauer, sondern auch Schneefälle. Darauf sollte man entsprechend vorbereitet sein. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Schneegrenze im Herbst auf unter 1.000 m fällt. Um entsprechend vorbereitet zu sein, sollte man sich im Vorfeld der geplanten Tour immer genauestens mit den Verhältnissen und Widrigkeiten auseinandersetzen. Das heißt: Wettervorhersage verfolgen, Lagebericht lesen, Höhenlagen berücksichtigen. Um für einen etwaigen Nebeleinbruch gewappnet zu sein, empfiehlt es sich, Orientierungshilfen (Karte, GPS-Gerät, Touren-Apps) mitzuführen. Hier kannst du dich über die aktuelle Wetterlage in unserer Region informieren.

 
HÜTTEN-ÖFFNUNGSZEITEN

Hier geht es zu den aktuellen Öffnungszeiten
Viele Almen und Hütten stellen ihren Sommerbetrieb schon Ende September, Mitte Oktober ein. Somit müssen sich die Wanderer bereits vor Tourenantritt über die Öffnungszeiten informieren oder sich selbst um die Verpflegung kümmern.

 
ZUSÄTZLICHE AUSRÜSTUNG

Im Herbst solltet ihr eure Ausrüstung anpassen
Zusätzlich zur Ausrüstung im Sommer sollten sich diese Gegenstände im Rucksack befinden:

  • Stirn- oder Taschenlampe (vorher checken ob der Akku geladen oder die Batterien voll sind) · Zusatzbekleidung (Wechselshirt, Handschuhe, Mütze, Hardshell, warme Jacke, Gamaschen)
  • je nach Bedingungen und Tour: Grödel oder Steigeisen und Pickel
  • feste Bergstiefel zum Schlagen von Tritten mit der Zehenkappe
  • Sonnenbrille mit hohem UV-Schutz
  • ggf. Stöcke mit großen Tellern